Feuerwehren verhindern Großbrand in Wallhausen

 

Einsatznummer: 38/2017
Einsatzort: Wallhausen, Schmiedgasse
Datum: 16.03.2017
Alarmstufe: Brand 3
Alarmierungszeit: 16:23 Uhr
Einsatzende: 18:15 Uhr
Einsatzdauer: 1 Std. 52 Min.
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger & Sirene
Einsatzleiter: Wehrleiter VG Rüdesheim
Einheiten:
  • Wehrleitung
  • FEZ Rüdesheim
  • Führungsstaffel
  • Gutenberg
  • Hergenfeld
  • Rüdesheim
  • Spabrücken
  • Wallhausen
Fahrzeuge/

Funktionsträger:

  • FW Gutenberg TSF-W
  • FW Gutenberg MTF
  • FW Hergenfeld TSF
  • FW Rüdesheim TLF 24/50
  • FW Rüdesheim MZF 3
  • FW Spabrücken TLF 16/25
  • FW Wallhausen LF 8/6
  • FW Wallhausen MTF
  • WL VG Rüdesheim KdoW
  • Führungsstaffel VG Rüdesheim ELW

Einsatzbericht:

Ein Fahrzeugbrand in der Schmiedgasse in Wallhausen sorgte am Donnerstagnachmittag für einen Großeinsatz der Feuerwehren aus der VG Rüdesheim. Ein Volvo Kombi fing aus unklarer Ursache Feuer und brannte beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte aus Wallhausen in voller Ausdehnung. Die Flammen hatten bereits auf das Dach eines angrenzenden Wirtschaftsgebäudes übergegriffen. Die Wärmestrahlung war so groß, dass der Lack eines gegenüberliegenden Hoftores bereits Blasen warf.

Vorsorglich wurde umgehend die Alarmstufe erhöht, um bei einer eventuellen Brandausbreitung in der engen Ortskernbebauung ausreichend Kräfte zur Verfügung zu haben. Neben der örtlichen Wehr waren auch die Wehren aus Gutenberg, Hergenfeld, Rüdesheim, Spabrücken sowie die Führungsunterstützung der VG Rüdesheim im Einsatz.

Einsatzleiter Christian Vollmer setzte drei Atemschutztrupps mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung des Kombis und des brennenden Dachüberstandes ein. Durch die massiven Löschmaßnahmen gelang es den Feuerwehren, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen und verhinderte eine Ausbreitung auf weitere Gebäude. Das Wirtschaftsgebäude wurde mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Ergänzend wurden Teile des Dachs abgedeckt und die Verschalung der Fassade entfernt. Da der Brandrauch auch in die Scheune eindrang, wurde das Gebäude mit einem Belüftungsgerät belüftet. Der Rettungsdienst stand mit einem Rettungswagen zum Schutz der 50 Einsatzkräfte in Bereitschaft. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.

Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach knapp zwei Stunden beendet werden.

 

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit