Gemeinsamer Ausflug der Führungsstaffel der VG Rüdesheim und der Führungsgruppe des Landkreises Bad Kreuznach ins Unimog-Museum Gaggenau und zur Berufsfeuerwehr Mainz

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Die Vorbereitung auf Großschadensereignisse, wie sie beispielsweise durch großflächige Unwetterlagen hervorgerufen werden, macht bereits vor Eintritt des Szenarios eine Einsatzplanung erforderlich, mit der die Schadenslage koordiniert und routiniert abgearbeitet werden kann. Genau diese Aufgaben übernehmen die Führungsunterstützungseinheiten der Feuerwehren und Hilfsorganisationen.

Eine funktionierende Zusammenarbeit ist daher ein wichtiger Baustein bei der erfolgreichen Bewältigung personalintensiver und lange andauernder Einsätze. Seit mehr als zwei Jahren arbeiten die Führungsstaffel der Verbandsgemeindefeuerwehr Rüdesheim und die Führungsgruppe des Landkreises Bad Kreuznach eng zusammen und ergänzen sich bei Einsätzen gegenseitig. So kennen sich die Angehörigen der beiden Einheiten von den landkreisweiten Funkübungen, bei denen die Führungsgruppe mit Unterstützung der Führungsstaffel seit 2017 die Organisation des Bereitstellungsraumes durchführt.

Als vor einiger Zeit die Suche nach interessanten Ausflugszielen und geeigneten Terminen für den jährlichen Ausflug der Führungsgruppe begann, hatten einige Angehörige der Führungsgruppe die Idee, die jeweils geplanten Ausflüge doch gemeinsam zu unternehmen. Schnell einigte man sich auf ein gemeinsames Ausflugsziel und so starteten am 25. August 2018 in der Frühe 17 Angehörige beider Einheiten sowie der Fernmeldegruppe und des Team Medien des Landkreises zu einem unterhaltsamen Ausflug. Ziele des gemeinsamen Events waren das Unimog-Museum in Gaggenau und die Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr Mainz.

Im Unimog-Museum Gaggenau erfuhr man während einer interessanten Führung viele Details aus Geschichte und Technik des „Universal-Motor-Gerätes“, kurz Unimog. Nachdem in der Ausstellung die verschiedenen Fahrzeuggenerationen des hochbeinigen Lasters, beginnend beim Ur-Unimog, zu sehen waren, konnten sich die Teilnehmer bei der anschließenden Fahrt im Freigelände von der extremen Geländegängigkeit des Unimogs überzeugen. Einige fühlten sich hier an die Fahrt mit der Wilden Maus auf dem Kreuznacher Jahrmarkt einige Tage zuvor erinnert.

Nach kurzer Einkehr im Museumsrestaurant ging es zum zweiten Ausflugsziel. Ein Angehöriger der Führungsstaffel, der hauptamtlich bei der Berufsfeuerwehr Mainz tätig ist, hatte eine Besichtigung der erst 2014 eingeweihten Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr Mainz organisiert. Hier erfuhren die Teilnehmer in einer Führung viele interessante Details über die Feuerwache in der Rheinallee in der Mainzer Neustadt in direkter Nähe zum Zollhafen, die von bereits von Weitem durch eine architektonische Besonderheit  Form mehrerer aufeinander gestapelten Überseecontainern mit einer großen weißen „112“ sowie der transparent verglasten Fahrzeughalle auffällt.  Natürlich besichtigten die Besucher aus dem Nachbarlandkreis auch die neueste Generation der HLF 20 und der DL(A)K 23/12 der BF Mainz und informierten sich über die Organisation der Berufsfeuerwehr in der Landeshauptstadt.

Zeitgleich zur Besichtigung der Berufsfeuerwehr wurden die restlichen Angehörigen der Führungsstaffel, die aus zeitlichen Gründen nicht an dem Ausflug teilnehmen konnten, zu dem Küchenbrand in Hüffelsheim alarmiert.

Mit einem geselligen Abendessen in Ingelheim ließen die Teilnehmer den kurzweiligen Tag ausklingen und waren sich einig, dass diese Fahrt eine prima Vorlage zur Wiederholung im nächsten Jahr war.

Text: Holger Schild, Leiter Führungsstaffel VG Rüdesheim und Rouven Ginz, stellvertretender Wehrleiter

Bild: Führungsstaffel VG Rüdesheim

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