Vier Katzen sterben bei Wohnhausbrand in Hüffelsheim am Sonntagmorgen

  • Rüdesheim: Brandnachschau nach Kaminbrand

    Datum: 5. Oktober 2024 um 21:12 UhrAlarmierungsart: DME, FMEEinsatzart: Brandeinsatz B1 > Brandeinsatz B1.04Einsatzort: Rüdesheim, KeltenstraßeEinsatzleiter: Wehrführer RüdesheimEinheiten und Fahrzeuge: Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim HLF 10, […]

  • Waldböckelheim: Kaminbrand

    Datum: 5. Oktober 2024 um 18:20 UhrAlarmierungsart: DME, FME, SireneEinsatzart: Brandeinsatz B2 > Brandeinsatz B2.04Einsatzort: Waldböckelheim, MalerwinkelEinsatzleiter: Wehrleiter VG RüdesheimEinheiten und Fahrzeuge: Feuerwehr Waldböckelheim: FW Waldböckelheim […]

  • Hargesheim: Unklare Rauchentwicklung im Freien

    Datum: 4. Oktober 2024 um 15:28 UhrAlarmierungsart: DME, FME, SireneEinsatzart: Brandeinsatz B1 > Brandeinsatz B1.05 (Fehlalarm)Einsatzort: Hargesheim, KirchstraßeEinsatzleiter: Wehrführer-Stellvertreter HargesheimEinheiten und Fahrzeuge: Feuerwehr Hargesheim-Roxheim: FW Hargesheim-Roxheim […]

  • Staudernheim: Notfalltüröffnung

    Datum: 4. Oktober 2024 um 09:23 UhrAlarmierungsart: DME, FME, SireneEinsatzart: Hilfeleistungseinsatz H2 > Hilfeleistungseinsatz H2.01Einsatzort: Staudernheim, TannenstraßeEinsatzleiter: Wehrleiter-Stellvertreter VG Nahe GlanEinheiten und Fahrzeuge: Feuerwehr Waldböckelheim: FW […]

Datum: 5. August 2018 um 05:42 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, GroupAlarm, Sirene
Einsatzart: Brandeinsatz B3
Einsatzort: Hüffelsheim, Hauptstraße
Einsatzleiter: Wehrleiter VG Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Hüffelsheim: FW Hüffelsheim MTF, FW Hüffelsheim TSF-W
  • Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim LF 16/12, FW Rüdesheim MTF 1, FW Rüdesheim MZF 3, FW Rüdesheim TLF 24/50
  • Feuerwehr Waldböckelheim: FW Waldböckelheim MTF, FW Waldböckelheim TLF 16/45
  • Führungsstaffel VG Rüdesheim: FüSt VG Rüdesheim ELW 1
  • FEZ Rüdesheim, FW Rüdesheim MTF 2, FW Waldböckelheim LF 8/6

Einsatzbericht:

Einsatznummer: 145/2018

Nicht zur Ruhe kommen die Feuerwehren der VG Rüdesheim an diesem ersten Augustwochenende. Nach drei Alarmierungen zu Flächenbränden am Samstag rückten die Wehren am frühen Sonntagmorgen in die Hauptstraße nach Hüffelsheim aus, wo beim Brand eines Einfamilienhauses vier Katzen ums Leben kamen.

Gegen 5.42 Uhr wurden die Wehren aus Hüffelsheim und Rüdesheim gemeinsam mit der VG-Wehrleitung und der Führungsunterstützung alarmiert. Auch der Rettungsdienst und die Polizei machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Bereits in der Alarmmeldung wurde mitgeteilt, dass die Bewohnerin das Haus verlassen habe, allerdings noch Tiere vermisst würden.

Als die Wehr aus Hüffelsheim kurz nach dem Alarm an der Einsatzstelle unweit der Gemeindehalle eintraf, drang dichter Rauch aus dem Erdgeschoss des einstöckigen Gebäudes. Der Hund befand sich zu diesem Zeitpunkt außerhalb des Hauses in der Obhut des Hüffelsheimer Ortsbürgermeisters Jochen Fiscus. Zwei Atemschutztrupps aus Hüffelsheim und der wenig später eintreffenden Stützpunktfeuerwehr Rüdesheim drangen zur Rettung der Tiere und zur Brandbekämpfung mit zwei Rohren ins Gebäude ein. Da das Erdgeschoss komplett verraucht war, wurde schon zu Einsatzbeginn ein Überdrucklüfter in den Einsatz gebracht, um die Sicht für die vorgehenden Trupps zu verbessern.

Den Brandherd fanden die eingesetzten Trupps in der Küche, die vollständig ausbrannte. Das Feuer konnte zügig gelöscht werden. Die vier vermissten Katzen konnten von den Einsatzkräften leider nur noch tot geborgen werden. Die Bewohnerin blieb augenscheinlich unverletzt und wurde vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Einsatzleiter Christian Vollmer hatte direkt zu Einsatzbeginn die Alarmstufe erhöht und die Feuerwehr aus Waldböckelheim mit weiteren Atemschutzgeräteträgern angefordert, die aber nicht mehr zum Einsatz kommen musste. Auch Bürgermeister Markus Lüttger und der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Frank Schlarb waren vor Ort und machten sich ein Bild von der Lage. Die Brandursache ist nicht bekannt, der Schaden am nicht mehr bewohnbaren Wohnhaus dürfte nach Schätzungen der Feuerwehr im mittleren fünfstelligen Bereich liegen.

Nach rund zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz der 59 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei beendet werden.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit