Vermeintliche Person in Notlage ruft 70 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Bergwacht zum abendlichen Rotenfels

Datum: 29. August 2022 um 21:43 Uhr
Alarmierungsart: DME, FME, Sirene
Einsatzart: Hilfeleistungseinsatz H3 > Hilfeleistungseinsatz H3.02 (Fehlalarm)
Einsatzort: Rotenfels, Gemarkung Traisen
Einsatzleiter: Wehrleiter-Stellvertreter 2 VG Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Facheinheit "Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen" VG Rüdesheim
  • Feuerwehr Norheim: FW Norheim MLF, FW Norheim MTF, FW Norheim TSF
  • Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim HLF 10, FW Rüdesheim MTF 1, FW Rüdesheim RW 1
  • Feuerwehr Traisen: FW Traisen MTF, FW Traisen TSF-W
  • FEZ Rüdesheim
  • Wehrleitung VG Rüdesheim: FW VG Rüdesheim 90-3
Weitere Kräfte: DRK-Bergwacht, Polizei Bad Kreuznach, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Eine im Massiv des Rotenfels festsitzende Person meldete eine Anwohnerin aus Bad Münster am Stein-Ebernburg am Montagabend der Polizei. Die Frau hatte die Bergsteigerin oder den Bergsteiger seit dem Nachmittag beobachtet. Am Abend befürchtetet die Meldende, dass die Person das Felsmassiv nicht mehr selbst verlassen konnte und sich in einer Notlage befinde. Sie wählte den Notruf der Polizei. Diese setzte wiederum neben einem Polizeihubschrauber auch die Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Bergwacht in Alarmbereitschaft.

Gegen 21:40 Uhr ging der Alarm bei den Feuerwehren aus Norheim, Rüdesheim und Traisen, der ERHT, dem Rettungsdienst und der Bergwacht des DRK ein. Während der Polizeihubschrauber im Anflug war, leuchten die Feuerwehren die Einsatzstelle aus und suchten die markanten Punkte ab. Durch den Polizeihubschrauber wurde das Felsmassiv mit einer Wärmebildkamera abgesucht. Alle Suchmaßnahmen blieben jedoch ohne Feststellung, so dass die Suche in Abstimmung mit der Polizei erfolglos abgebrochen wurde. Unter der Leitung von Wehrleiter-Stellvertreter Jörn Trautmann waren 70 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen 90 Minuten im Einsatz.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit