Fünf Verletzte und hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen im Einmündungsbereich der L 236 in die B 41 bei Rüdesheim

Datum: 18. Dezember 2019 um 16:37 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, Sirene
Einsatzart: TH1
Einsatzort: Rüdesheim, Kreuzungsbereich L 236 – B 41
Einsatzleiter: Wehrführer Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim LF 16/12, FW Rüdesheim MTF 1
  • Feuerwehr Waldböckelheim: FW Waldböckelheim MTF, FW Waldböckelheim TLF 16/45
  • FEZ Rüdesheim
Weitere Kräfte: Polizei Bad Kreuznach, Rettungsdienst, Straßenmeisterei Bad Kreuznach


Einsatzbericht:

Fünf leichtverletzte Fahrzeuginsassen und vier zum Teil schwer beschädigte Fahrzeuge sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am späten Mittwochnachmittag im Einmündungsbereich der L 236 in die B 41 bei Rüdesheim ereignete.

An der Anschlussstelle der L 236 zur B 41 in Fahrtrichtung Bad Kreuznach kollidierten gegen halb fünf insgesamt vier Personenkraftwagen. Durch den Zusammenstoß liefen größere Mengen Betriebsmittel aus den Fahrzeugen aus. Auf der Landesstraße sowie im Auf- und Abfahrtsbereich der B 41 kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen. Zwei Fahrzeuge der Waldböckelheimer Feuerwehr, die auf dem Weg zum Dienstleistungszentrum für Feuerwehr und Katastrophenschutz in Rüdesheim waren, um ihr neues Löschfahrzeug abzuholen, kamen über das Unfallgeschehen hinzu und verständigten über die Leitstelle die Kameraden der Feuerwehr Rüdesheim sowie die Polizei und den Rettungsdienst.

Die Rüdesheimer Wehr sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Ein verletzter Fahrzeuginsasse wurde bis zum Eintreffen des ersten Rettungswagens betreut. Der Brandschutz wurde sichergestellt und die Unfallstelle ausgeleuchtet. Auslaufende Betriebsmittel wurden aufgefangen und das Motoröl auf der Fahrbahn mit Bindemittel gebunden. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen des Rettungsdienstes Corneli und des DRK sowie einem Notarzt vor Ort und brachte die Patienten nach der Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser. Mehrere Abschleppfahrzeuge kümmerten sich um die nicht mehr fahrbereiten Havaristen. Nachdem die Unfallfahrzeuge aufgeladen waren, unterstützte die Feuerwehr die Straßenmeisterei bei den weiteren Abstreumaßnahmen.

Die Feuerwehr aus Rüdesheim, die mit zwei Fahrzeugen und 12 Mann an der Unfallstelle unter der Leitung von Wehrführer Martin Barth im Einsatz war, konnte gegen 18.30 Uhr wieder einrücken und den Einsatz beenden.

 

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit