Feuerwehren aus Mandel und Rüdesheim bekämpfen 5.000 Quadratmeter großen Flächenbrand

Datum: 16. August 2019 um 16:09 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, GroupAlarm, Sirene
Einsatzart: Brandeinsatz B1
Einsatzort: Mandel, Betweg
Einsatzleiter: Wehrleiter-Stellvertreter 2 VG Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Mandel: FW Mandel TSF
  • Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim LF 16/12, FW Rüdesheim MTF 1, FW Rüdesheim MZF 3, FW Rüdesheim TLF 24/50
  • FEZ Rüdesheim, WLST 1 VG Rüdesheim mit Privat-Pkw

Weitere Kräfte: Polizei Bad Kreuznach


Einsatzbericht:

Eine Feuerstelle in einem Garten war mit hoher Wahrscheinlichkeit die Ursache für einen großen Flächenbrand am Freitagnachmittag in Mandel. Von dem Grundstück im Betweg breiteten sich die Flammen in Windeseile einen steilen Hang hinauf bis zur Kreisstraße 50, die nach St. Katharinen führt.

Um 16.09 Uhr wurden die Feuerwehren aus Mandel und Rüdesheim alarmiert. Beim Eintreffen der örtlichen Wehr und Einsatzleiter Jörn Trautmann hatten die Flammen bereits die Grasfläche knapp unterhalb der Kreisstraße erreicht, hier brannte das Feuer auf einer Front von fünfzig Metern. Mit Feuerpatschen begannen die Mandeler Aktiven die Brandbekämpfung.

Die wenig später eintreffende Stützpunktwehr aus Rüdesheim setzte anfangs zwei C-Rohre ein, um ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gartengrundstück zu verhindern. Im weiteren Verlauf wurde die Brandbekämpfung mit D-Rohren fortgeführt, die sich aufgrund einer geringeren Durchflussmenge und geringerem Gewicht gut für Vegetationsbrände eignen. Die Wasserversorgung wurde über das Rüdesheimer Tanklöschfahrzeug sichergestellt. Nach gut 20 Minuten waren die Flammen, die eine Fläche von rund 5.000 Quadratmetern erfasst hatten, gelöscht. Zur Vermeidung eines Wiederaufflammens wurde die gesamte Hangfläche abschließend gut gewässert.

Die Polizei Bad Kreuznach war mit einer Streife vor Ort und nahm den Einsatz auf. Für die acht Einsatzkräfte aus Mandel und die 18 Einsatzkräfte aus Rüdesheim, die mit fünf Fahrzeugen im Einsatz waren, endete der Einsatz nach knapp 90 Minuten.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit