Mit der Drehleiter hoch hinaus: Feuerwehrgemeinschaft Spabrücken-Hergenfeld bildet sich fort

Gestern Abend hatten wir „hohen“ Besuch: Die Kameraden vom Löschbezirk Süd der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach kamen mit ihrer Drehleiter vorbei, um uns diese näher zu erläutern und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten zu zeigen.

Da immer öfter der Alarmierungsgrund „Unterstützung Rettungsdienst oder Tragehilfe mit Drehleiter“ lautet oder aber, jetzt zur beginnenden Heizsaison passend, das Stichwort Kaminbrand alarmiert wird, zeigten uns die Kameraden Jeffrey Mitchell und Fabian Trarbach die Einsatzmöglichkeiten und mögliche Umbaumöglichkeiten ihrer Drehleiter.

Nach einer Präsentation des Fahrzeuges und der verlasteten Zusatzausstattung konnten wir selbst tätig werden und unter den Augen der beiden Kameraden verschiedenste umbauten am Rettungskorb durchführen wie z.B. das Montieren der Halterung für eine Trage des Rettungsdienstes aufzunehmen oder weiterer nützlicher Gimmicks wie z.B. eine klappbare und kippbare Schuttmulde.

Danach ging es dann in die Höhe und wer wollte, durfte im Rettungskorb mit auf 31 Metern Höhe mitfahren – der maximalen Rettungshöhe der Drehleiter.

Des Weiteren erfuhren wir, dass diese Drehleiter, eine DL(A)K 23/12 (Drehleiter automatisch mit Korb, Rettungshöhe 23 Meter bei 12 Metern Abstand zum Objekt) über eine Tragfähigkeit von 500 kg verfügt, die sie bei diesen Werten schafft

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach für diese tolle Möglichkeit das Fahrzeug kennenzulernen und vorgestellt zu bekommen, bedanken. Ihr habt das klasse gemacht und vermittelt!

Auch ein Dank geht an unseren Kameraden Marius Dinges der die Idee hatte und den Kontakt herstellte.

Text und Bilder: Peter Jörg, Wehrführer-Stellvertreter Feuerwehr Spabrücken

 

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit