Maschinenbrand in Bockenau

Einsatznummer: 61/2017
Einsatzort: Bockenau, Johann-Hay-Straße
Datum: 05.05.2017
Alarmstufe: Brand 3
Alarmierungszeit: 21:03 Uhr
Einsatzende: 22:33 Uhr
Einsatzdauer: 1 Std. 30 Min.
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger & Sirene
Einsatzleiter: Wehrleiter VG Rüdesheim
Einheiten:
  • Wehrleitung
  • FEZ Rüdesheim
  • Führungsstaffel
  • Allenfeld
  • Bockenau
  • Rüdesheim
  • Sponheim
  • Waldböckelheim
Fahrzeuge/

Funktionsträger:

  • FW Allenfeld TSF
  • FW Bockenau LF 8/6
  • FW Bockenau TLF 24/50
  • FW Bockenau MTF
  • FW Rüdesheim MZF 3
  • FW Sponheim TSF
  • FW Waldböckelheim LF 8/6
  • FW Waldböckelheim TLF 16/45
  • FW Waldböckelheim MZF 3-TH
  • FW Waldböckelheim MTF
  • WL VG Rüdesheim KdoW
  • WLST 1 VG Rüdesheim mit MTF
  • FüSt VG Rüdesheim ELW
  • KFI LK Bad Kreuznach mit KdoW

Maschinenbrand in Bockenau

Ein Maschinenbrand in einem Industriebetrieb in Bockenau erforderte am Freitagabend den Einsatz mehrerer Feuerwehreinheiten der VG Rüdesheim. Gegen 21 Uhr wurden die Wehren aus Bockenau, Waldböckelheim, Allenfeld und Sponheim sowie die Wehrleitung und die Führungsunterstützung mit dem Stichwort „Brennendes Ölbad, 15.000 Liter“ alarmiert. Beim Eintreffen der Bockenauer Feuerwehr war der Brand trotz Löschmaßnahmen der automatischen Kohlendioxid-Löschanlage soweit fortgeschritten, dass die Maschine im vorderen Bereich komplett in Flammen stand.

Zwei Atemschutztrupps aus Bockenau und Waldböckelheim setzten umgehend zwei Schaumrohre zur Brandbekämpfung ein. Vorsorglich wurde ein drittes Schaumrohr vorbereitet, um eine Ausbreitung auf den hinteren Maschinenbereich verhindern zu können. Die Einsatzkräfte brachten die Flammen dank des Schaumeinsatzes rasch unter Kontrolle. Wehrleiter Christian Vollmer, der den Einsatz der rund 60 Einsatzkräfte leitete, konnte eine gute halbe Stunde nach Einsatzbeginn „Feuer aus“ melden. Im weiteren Einsatzverlauf versorgte die Feuerwehr Rüdesheim die Einheiten mit neuen Atemluftflaschen und Schläuchen. Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann und Bürgermeister Markus Lüttger befanden sich ebenso an der Einsatzstelle wie die Polizei und ein Rettungswagen des DRK, der zum Eigenschutz der eingesetzten Kräfte in Bereitschaft stand. Über die Brandursache und die Schadenshöhe ist nichts bekannt. Der Einsatz der Feuerwehr war nach 90 Minuten beendet.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit