Gartenhausbrand in Rüdesheim

  • Waldböckelheim: Kaminbrand

    Zwei Kaminbrände beschäftigten die Freiw. Feuerwehr der VG Rüdesheim am Samstagabend. Gegen 18:20 Uhr bemerkten die Bewohner eines Gebäudes im Malerwinkel in Waldböckelheim einen Kaminbrand […]

  • Hargesheim: Unklare Rauchentwicklung im Freien

    Als kontrollierter Abbrand von Grünschnitt stellte sich eine starke Rauchentwicklung hinter der Alfred-Delp-Schule heraus, zu der die Feuerwehr Hargesheim-Roxheim am Freitagnachmittag alarmiert wurde. (rg) Fachbereich […]

  • Staudernheim: Notfalltüröffnung

    Am Freitagvormittag rückte die Feuerwehr Waldböckelheim zu einer Notfalltüröffnung nach Staudernheim aus. Während der Dauer einer Großbaustelle in Staudernheim unterstützen die Feuerwehren der VG Rüdesheim […]

 

Einsatznummer: 36/2017
Einsatzort: Rüdesheim, Im Wiesengrunde
Datum: 12.03.2017
Alarmstufe: Brand 2
Alarmierungszeit: 10:15 Uhr
Einsatzende: 11:45 Uhr
Einsatzdauer: 1 Std. 30 Min.
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter: Wehrführer Rüdesheim
Einheiten: Wehrleitung

FEZ Rüdesheim

Führungsstaffel

Rüdesheim

Fahrzeuge/

Funktionsträger:

FW Rüdesheim LF 16/12

FW Rüdesheim TLF 24/50

FW Rüdesheim MTF

FW Rüdesheim RW 1

WL VG Rüdesheim KdoW

FüSt VG Rüdesheim ELW

Einsatzbericht:

Heiße Gaskartusche setzt Gartenhaus in Brand

Beim Brand eines Gartenhauses entstand am Sonntagvormittag in Rüdesheim größerer Sachschaden. Die Kinder des Besitzers hatten einen Grill mit einer Gaskartusche angezündet. Anschließend legten sie die heiße Kartusche zurück in das Gartenhaus, wodurch das Dach der Gartenhütte Feuer fing. Eigene Löschversuche des Besitzers und eines Nachbarn mit zwei Feuerlöschern und Wasser aus einem Gartenteich blieben erfolglos.

Als die Feuerwehr Rüdesheim unter Einsatzleiter Martin Barth wenige Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle eintraf, brannte eine Dachhälfte bereits vollständig. Ein Trupp unter Atemschutz bekämpfte die Flammen mit einem C-Rohr und 1.000 Litern Wasser. Ein Übergreifen auf zwei nahestehende Kiefern konnte die Feuerwehr verhindern. Mit einer Wärmebildkamera wurden Glutnester in der Dachdämmung aufgespürt. Um an das glimmende Dämmmaterial zu gelangen, rissen die Einsatzkräfte die Dachziegel mit Einreißhaken vom Dach. Zudem musste ein Holzbalken mit einer Kettensäge entfernt werden, um an letzte Glutnester zu gelangen.

Die Polizei Bad Kreuznach war mit einer Streife und drei Beamtinnen vor Ort. Nach der Reinigung der Gerätschaften konnten die 25 Aktiven den Einsatz nach rund 90 Minuten beenden.

 

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit