Zwei Verletzte bei nächtlichem Verkehrsunfall zwischen Rüdesheim und Hüffelsheim

Datum: 4. Juni 2019 um 00:32 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, GroupAlarm
Einsatzart: Brandeinsatz B2
Einsatzort: L 236 zwischen Rüdesheim und Hüffelsheim
Einsatzleiter: Wehrführer Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim LF 16/12, FW Rüdesheim TLF 24/50
  • Führungsstaffel VG Rüdesheim: FüSt VG Rüdesheim ELW 1
  • FEZ Rüdesheim, WL VG Rüdesheim KdoW

Weitere Kräfte: Abschleppdienst, Polizei Bad Kreuznach, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Zu einem Verkehrsunfall kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 00:30 Uhr auf der L 236 zwischen Rüdesheim und Hüffelsheim. Dabei wurden der Fahrer und sein Beifahrer verletzt. Der junge Mann befuhr die Landesstraße mit seinem BMW der 3er Reihe von Hüffelsheim kommend in Richtung Rüdesheim und kam nach einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach der Kollision mit einem Baumstumpf überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach im Graben neben der Fahrbahn liegen. Beide Fahrzeuginsassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und den Notruf absetzen.

Die Feuerwehreinheit Rüdesheim wurde um 00:32 Uhr gemeinsam mit der Führungsstaffel und der Wehrleitung der VG-Feuerwehr mit dem Alarmstichwort „Pkw-Brand nach Verkehrsunfall, Fahrzeugüberschlag, Person befreit“ alarmiert. Beim Eintreffen der Rüdesheimer Wehr waren die Polizei und der Rettungsdienst mit Notarzt bereits vor Ort. Beide Patienten befanden sich bereits im Rettungswagen und wurden versorgt. Der BMW brannte glücklicherweise nicht. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle gemeinsam mit der Polizei ab und leuchteten diese aus. Mit einer Wärmebildkamera wurde das Fahrzeug kontrolliert und der Bereich des Motorraums mit wenigen Litern Wasser gekühlt. Das Einsatzleitfahrzeug der Führungsstaffel konnte die Anfahrt zur Einsatzstelle abbrechen.

Um den verunglückten und nicht mehr fahrbereiten BMW kümmerte sich ein Abschleppdienst, der den Wagen aus dem Graben hob. Neben der Feuerwehr, die mit 12 Kräften und zwei Fahrzeugen unter der Leitung von Wehrführer Martin Barth im Einsatz war, kümmerten sich die Besatzungen von zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug um die verletzten Insassen und brachten diese in umliegende Krankenhäuser. Zwei Streifenwagenbesatzungen der Polizei Bad Kreuznach nahmen die Ermittlungen zur Unfallursache auf.

Für die Feuerwehr war der nächtliche Alarm nach gut 45 Minuten beendet.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit