Waldböckelheim: Abbrand von feuchtem Grünschnitt sorgt für weithin sichtbare Rauchsäule

Datum: 11. März 2023 um 18:28 Uhr
Alarmierungsart: DME, FME, Sirene
Einsatzart: Brandeinsatz B1 > Brandeinsatz B1.05 (Fehlalarm)
Einsatzort: Waldböckelheim, Gemarkung
Einsatzleiter: Wehrleiter VG Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Waldböckelheim: FW Waldböckelheim HLF 10, FW Waldböckelheim TLF 16/45
  • FEZ Rüdesheim
  • Wehrleitung VG Rüdesheim: FW VG Rüdesheim 90-1


Einsatzbericht:

Der Frühjahrsschnitt von Hecken und Gebüschen muss, so weist die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz daraufhin, bis Ende Februar abgeschlossen sein. Für die Entsorgung von Grünschnitt bieten sich einerseits die Wertstoffhöfe des Landkreises, andererseits die Grünschnittplätze der Ortsgemeinden an.

Manch Unwissender oder vielleicht auch Unwilliger (m/w/d) entsorgt den Grünschnitt doch lieber an Ort und Stelle, in dem er verbrannt wird. Blöde Idee, vollaem dann, wenn der Grünschnitt noch viel zu feucht zum Verbrennen ist. Das sorgt dann für eine ordentliche und weithin sichtbare Rauchsäule, die Schlimmeres erahnen lässt. So wie am Samstagnachmittag in Waldböckelheim

Die unklare Rauchentwicklung, zu der die örtliche Wehr alarmiert wurde, entpuppte sich als den Abbrand von feuchtem Grünschnitt unterhalb des Welschberges. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht notwendig, die Verursacher hatten die Flammen vermutlich beim ersten Anlaufen der Sirene vor lauter Schreck selbst gelöscht. Die kurzzeitige Meldung, dass im Bereich Goosemühle zwischen Waldböckelheim und Boos Hecken verbrannt würden, bestätigte sich erstmal nicht.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit