Verkehrsunfall zwischen Sankt Katharinen und Roxheim

Datum: 16. Juli 2021 um 22:22 Uhr
Alarmierungsart: DME, FME, Sirene
Einsatzart: Hilfeleistungseinsatz H2 > Hilfeleistungseinsatz H2.03
Einsatzort: K 51 zwischen St. Katharinen und Roxheim
Einsatzleiter: Wehrleiter-Stellvertreter 1 VG Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Hargesheim-Roxheim: FW Hargesheim-Roxheim KTLF, FW Hargesheim-Roxheim TSF-W
  • Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim LF 16/12, FW Rüdesheim RW 1
  • Feuerwehr Sankt Katharinen: FW St. Katharinen TSF-W
  • Feuerwehr Waldböckelheim: FW Waldböckelheim MZF 3-TH
  • Feuerwehr Wallhausen: FW Wallhausen LF 8/6
  • KFI-Stv. LK Bad Kreuznach, WLST 1 VG Rüdesheim mit Privat-Pkw, WLST 2 mit Privat-Pkw
Weitere Kräfte: Abschleppdienst, Drohnenstaffel VG Bad Kreuznach, Polizei Bad Kreuznach, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Bei einem schweren Verkehrsunfall wurde am Freitagabend ein Mann verletzt. Der mit seinem Fahrzeug aus Richtung Sankt Katharinen kommende Fahrer geriet aus unklarer Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte mit der Beifahrerseite gegen ein Betonfundament und überschlug sich danach mehrfach. Ersthelfer setzten den Notruf ab. Neben Rettungsdienst und Polizei wurden auch die Feuerwehren aus Sankt Katharinen, Hargesheim-Roxheim, Wallhausen, die beiden Rüstwagen aus Rüdesheim und Waldböckelheim sowie die Wehrleitung mit der Führungsunterstützung alarmiert.
 
Bei Eintreffen von Einsatzleiter Rouven Ginz an der Unfallstelle kümmerten sich Ersthelfer bereits um einen Verletzten. Sanitäter der Feuerwehren Wallhausen und Rüdesheim übernahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die weitere Versorgung. Die Wehren leuchteten die Einsatzstelle großflächig aus und stellten den Brandschutz sicher. Durch die massive Beschädigung des Fahrzeugs war zunächst unklar, ob sich weitere Personen im Fahrzeug befanden. Zur weiteren Kontrolle wurden die Türen mit einem Rettungsspreizer geöffnet und der Innenraum sowie die Umgebung mit Wärmebildkameras abgesucht. Zum Absuchen der Umgebung aus der Luft kam auch die Drohnenstaffel des Kreises aus Frei-Laubersheim zum Einsatz.
 
Nach intensiver Suche war klar, dass keine weiteren Personen betroffen waren. Der Einsatz der 45 Helfer war nach rund zwei Stunden beendet.
 

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit