Feuer kommt zur Feuerwehr: Restmüllfahrzeug beginnt während der Fahrt zu brennen

Datum: 15. Januar 2019 um 07:23 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, GroupAlarm, Sirene
Einsatzart: Brandeinsatz B2
Einsatzort: Spabrücken, Feuerwehrgerätehaus
Einsatzleiter: Wehrführer Spabrücken
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Dalberg: FW Dalberg TSF
  • Feuerwehr Gutenberg: FW Gutenberg TSF-W
  • Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim TLF 24/50
  • Feuerwehr Spabrücken-Hergenfeld: FW Hergenfeld TSF, FW Spabrücken TLF 16/25
  • Feuerwehr Wallhausen: FW Wallhausen LF 8/6
  • Führungsstaffel VG Rüdesheim: FüSt VG Rüdesheim ELW 1
  • Einsatzgruppe VG-Verwaltung mit MTF, FEZ Rüdesheim, WL VG Rüdesheim KdoW

Weitere Kräfte: Polizei Bad Kreuznach


Einsatzbericht:

Einsatznummer: 005/2019

Ein Restmüllfahrzeug des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises Bad Kreuznach geriet am Dienstagmorgen auf der Kreisstraße 40 zwischen Dalberg und Spabrücken in Brand. Geladener Restmüll hatte sich aus unklarer Ursache in der Schüttung entzündet.

Als die Besatzung das Müllfahrzeugs den Brand bemerkte, setzte sie umgehend den Notruf ab. Um 7.23 Uhr wurden die Feuerwehren aus Dalberg, Gutenberg, Hergenfeld, die Stützpunktfeuerwehr Wallhausen und das Tanklöschfahrzeug aus Rüdesheim sowie die VG-Wehrleitung und die Führungsunterstützung alarmiert. Noch während die Einsatzkräfte ausrückten, hatte das Müllfahrzeug mit seiner brennenden Ladung die Fahrt in Richtung des Feuerwehrgerätehauses Spabrücken fortgesetzt. Wehrleiter Christian Vollmer veranlasste daraufhin die Nachalarmierung der Feuerwehr Spabücken.

Als das Fahrzeug am Feuerwehrhaus in Spabrücken eintraf, entleerte es den brennenden Müll auf dem Vorplatz vor der Fahrzeughalle. Die Einsatzkräfte aus Spabrücken um Wehrführer Heiko Zuck löschten den Abfall kurzerhand mit einem Schnellangriffsrohr ab. Durch die beherzte Aktion der Müllwagenbesatzung konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Müllfahrzeug verhindert werden.

Die weiteren Einheiten konnten die Anfahrt abbrechen. Nach einer Stunde konnte der Einsatz, zu dem 25 Einsatzkräfte ausgerückt waren, beendet werden.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit