Ein Verletzter bei Verkehrsunfall auf der B 41 bei Waldböckelheim

Datum: 17. September 2020 um 17:55 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, GroupAlarm, Sirene
Einsatzart: Gefahrstoffeinsatz G1 > Gefahrstoffeinsatz G1.02
Einsatzort: B 41, Waldböckelheim Ri. Bad Kreuznach Höhe AS Sponheim
Einsatzleiter: Wehrführer Waldböckelheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Waldböckelheim: FW Waldböckelheim HLF 10, FW Waldböckelheim MTF, FW Waldböckelheim MZF 3-TH
  • FEZ Rüdesheim
  • Wehrleitung VG Rüdesheim
  • WLST 1 und 2 mit MTF
Weitere Kräfte: Polizei Bad Kreuznach, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Kurz vor 18 Uhr folgte dann der zweite Alarm des Tages für die Waldböckelheimer Wehr. Nach einem Verkehrsunfall auf der B 41 in Höhe der Anschlussstelle Sponheim wurde die Feuerwehr von der Polizei aufgrund auslaufender Betriebsstoffe und zur Absicherung der Unfallstelle angefordert.

Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, waren ein 44-Jähriger und ein 36-Jähriger mit ihren Autos gegen 17.30 Uhr hintereinander auf der linken Fahrspur der B 41 aus Richtung Waldböckelheim in Richtung Bad Kreuznach unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Sponheim habe der 44-Jährige verkehrsbedingt aufgrund eines Pannenlasters auf der rechten Spur abbremsen müssen, der gerade durch Polizisten abgesichert wurde.

Der nachfolgende 36-jährige Autofahrer habe dies laut Polizei zu spät wahrgenommen, er kollidierte trotz einer Gefahrenbremsung mit dem vorausfahrenden Auto des 44-Jährigen. Die Fahrbahn musste daraufhin zwecks Unfallaufnahme 50 Minuten voll gesperrt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der 44-jährige Autofahrer wurde leicht verletzt und klagte über Nackenschmerzen, er kam in ein Krankenhaus.

Für die Feuerwehr Waldböckelheim, die mit 15 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen unter Leitung von Wehrführer Björn Sutor im Einsatz war, beschränkten sich die Maßnahmen auf die Absicherung der Einsatzstelle, Sicherstellung des Brandschutzes und das Abklemmen der Fahrzeugbatterien.

Nach gut 45 Minuten rückten die Einsatzkräfte wieder ein.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit