Zwei Leichtverletzte bei nächtlichem Verkehrsunfall auf der K 29 bei Spabrücken

Datum: 24. April 2019 um 00:51 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, GroupAlarm
Einsatzart: TH1
Einsatzort: K 29 zwischen Spabrücken und Schöneberg
Einsatzleiter: Wehrführer-Stellvertreter 2 Spabrücken
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Spabrücken-Hergenfeld: FW Spabrücken MZF 3-TH, FW Spabrücken TLF 16/25
  • FEZ Rüdesheim, Wehrleitung

Weitere Kräfte: Abschleppdienst, Polizei Bad Kreuznach, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Glück hatten die beiden Insassen eines VW Golf bei einem Unfall in der Nacht zum Mittwoch auf der Kreisstraße 29 zwischen Spabrücken und Schöneberg.
Nach Information der Feuerwehr Spabrücken verlor der Fahrer im Bereich der Oberhub die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte durch den Straßengraben. Dabei rammte das Fahrzeug einen Telefonmasten, wodurch die Telefonleitung abriss. Der Golf kam anschließend wieder auf den Rädern zum Stehen. Fahrer und Beifahrer konnten das völlig beschädigte Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen. Anwohner leisteten sofort erste Hilfe und verständigten Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr.

Um 0.51 Uhr wurden die Stützpunktfeuerwehr Spabrücken und die Feuerwehreinsatzzentrale Rüdesheim mit dem Stichwort „Verkehrsunfall, auslaufende Betriebsmittel und umgestürzter Telefonmast“ alarmiert.
Bei der Ankunft der Feuerwehr Spabrücken an der Einsatzstelle war bereits ein Rettungswagen am Unfallort und versorgte die beiden Insassen. Nach ersten Einschätzungen des Rettungsdienstes wurden beide Personen nur leicht verletzt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr um den stellvertretenden Wehrführer Peter Jörg sicherten die Unfallstelle ab und leuchteten sie aus. Neben der Unterstützung des Rettungsdienstes stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher und klemmte die Batterie ab. Auslaufende Kühlerflüssigkeit wurde aufgenommen und die Fahrbahn grob von Fahrzeugteilen, Glassplittern und Schmutz gereinigt.
Der beschädigte Pkw wurde mit einem Abschleppfahrzeug geborgen und abtransportiert.
Nach rund 90 war der Einsatz für die acht Einsatzkräfte, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt waren, beendet.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit