Mann erleidet Rauchvergiftung bei Brand in Rüdesheim

  • Rüdesheim: Notfalltüröffnung

    Datum: 24. September 2025 um 09:02 UhrAlarmierungsart: DME, FMEEinsatzart: Hilfeleistungseinsatz H2 > Hilfeleistungseinsatz H2.01Einsatzort: Rüdesheim, Friedrich-Ebert-StraßeEinsatzleiter: Wehrleiter VG RüdesheimEinheiten und Fahrzeuge: Einsatzgruppe DLZ Feuerwehr Rüdesheim: FW […]

  • Oberhausen/Nahe: Notfalltüröffnung

    Datum: 23. September 2025 um 02:40 UhrAlarmierungsart: DME, FME, SireneEinsatzart: Hilfeleistungseinsatz H2 > Hilfeleistungseinsatz H2.01Einsatzort: Oberhausen, NaheweinstraßeEinsatzleiter: Wehrführer-Stellvertreterin Oberhausen/NaheEinheiten und Fahrzeuge: Feuerwehr Oberhausen a.d. Nahe: FW […]

  • Bockenau: Umgestürzter Baum

    Datum: 22. September 2025 um 04:26 UhrAlarmierungsart: DME, FME, SireneEinsatzart: Hilfeleistungseinsatz H1 > Hilfeleistungseinsatz H1.07Einsatzort: Bockenau, TöpferwegEinsatzleiter: Wehrführer BockenauEinheiten und Fahrzeuge: Feuerwehr Bockenau: FW Bockenau HLF […]

Datum: 10. Februar 2018 um 16:43 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, GroupAlarm
Einsatzart: Brandeinsatz B1
Einsatzort: Rüdesheim, Friedrich-Hunzinger-Straße
Einsatzleiter: Wehrführer Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim LF 16/12, FW Rüdesheim MTF 1, FW Rüdesheim TLF 24/50
  • FEZ Rüdesheim, WL VG Rüdesheim KdoW

Weitere Kräfte: Polizei Bad Kreuznach, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Beim Brand eines elektronischen Bauteils hat der Bewohner eines Einfamilienhauses am Samstagnachmittag in der Rüdesheimer Friedrich-Hunzinger-Straße eine Rauchvergiftung erlitten und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Der Alarm ereilte die Stützpunktfeuerwehr Rüdesheim um 16:43 Uhr. An der Einsatzstelle stellte Einsatzleiter Martin Barth bei der Erkundung fest, dass das elektronische Gerät aus bisher ungeklärter Ursache auf einer Kommode in Brand geraten sein musste. Die Flammen konnte der Bewohner selbst mit einem Eimer Wasser löschen. Der Brandrauch hatte sich zu diesem Zeitpunkt aber bereits im gesamten Haus ausgebreitet und drang durch ein geöffnetes Fenster nach außen, was einen Nachbarn veranlasste über Notruf die Feuerwehr zu alarmieren. Die Hitzeentwicklung im Brandraum war so groß, dass die Deckenverkleidung aus Styropor von der Decke tropfte.

Unter Atemschutz brachte ein Trupp die Kommode mit den verschmorten Resten aus dem Haus und kontrollierte die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera. Nachdem das Haus mit einem Belüftungsgerät vom Brandrauch befreit war, konnte die Einsatzstelle nach einer Stunde an die Streife der Polizei, die ebenso wie ein Rettungswagen des DRK und Wehrleiter Christian Vollmer im Einsatz waren, übergeben werden.