Argenschwang: Brand durch Heizlüfter

Datum: 9. Februar 2024 um 20:24 Uhr
Alarmierungsart: DME, FME, Sirene
Einsatzart: Brandeinsatz B3 > Brandeinsatz B3.01
Einsatzort: Argenschwang, Heidestraße
Einsatzleiter: Wehrleiter VG Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Allenfeld: FW Allenfeld TSF
  • Feuerwehr Argenschwang: FW Argenschwang TSF
  • Feuerwehr Bockenau: FW Bockenau TLF 24/50
  • Feuerwehr Spabrücken-Hergenfeld: FW Hergenfeld MTF, FW Hergenfeld TSF, FW Spabrücken HLF 10, FW Spabrücken MZF 3-TH
  • Feuerwehr Stromberg: Feuerwehr Stromberg DLAK 23/12, Feuerwehr Stromberg TLF 20/40
  • Feuerwehr Wallhausen: Feuerwehr Wallhausen HLF 10, FW Wallhausen MTF
  • FEZ Rüdesheim
  • Führungsstaffel VG Rüdesheim: FüSt VG Rüdesheim ELW 1
  • Wehrleitung VG Rüdesheim: FW VG Rüdesheim 90-1
Weitere Kräfte: Brand- und Katastrophenschutzinspektion Landkreis Bad Kreuznach, Polizei Bad Kreuznach, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Brand durch Heizlüfter – niemand verletzt / Einsatz in Argenschwang verläuft glimpflich

Feuer in Argenschwang am Freitagabend: während im örtlichen Gemeindehaus die Fastnachtssitzung lief, brach in einem Gebäude in der Heidestraße ein Brand aus. Anwohner meldeten gegen 20:20 Uhr über Notruf eine starke Rauchentwicklung aus dem Obergeschoss des Einfamilienhauses. Feuerwehren aus Argenschwang, Spabrücken-Hergenfeld, Wallhausen, Bockenau, Allenfeld und Stromberg machten sich gemeinsam mit der Wehrleitung und der Führungsunterstützung auf den Weg in die Soonwaldgemeinde.

Die Bewohner hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen. An der Einsatzstelle fanden die Wehrleute einen brennenden Heizlüfter im Obergeschoss vor, der umliegendes Inventar in Brand gesetzt hatte. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz aus Spabrücken konnte die Flammen mit einem C-Rohr schnell löschen.

Dennoch waren aufwändige Nachlöscharbeiten erforderlich, um auch letzten Glutnestern in Wänden, Decken und Böden den Garaus zu machen. Das Gebäude wurde umfangreich belüftet. Nach Rücksprache von Einsatzleiter Christian Vollmer mit der Polizei ist der Brand auf einen technischen Defekt an dem Heizlüfter zurückzuführen. Der Einsatz der rund 60 Kräfte von Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei dauerte drei Stunden, Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. (mg)

Text- und Bildquelle: Freiw. Feuerwehr VG Rüdesheim

Presseberichte:

Quelle: Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach
Quelle: Oeffentlicher Anzeiger Bad Kreuznach

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit