70 Strohballen werden bei Hüffelsheim ein Raub der Flammen

Datum: 22. August 2019 um 02:55 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, GroupAlarm, Sirene
Einsatzart: Brandeinsatz B2
Einsatzort: Hüffelsheim, Gemarkung Richtung Rüdesheim
Einsatzleiter: Wehrleiter VG Rüdesheim
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Hüffelsheim: FW Hüffelsheim MTF, FW Hüffelsheim TSF-W
  • Feuerwehr Rüdesheim: FW Rüdesheim LF 16/12, FW Rüdesheim MTF 1, FW Rüdesheim MZF 3, FW Rüdesheim RW 1, FW Rüdesheim TLF 24/50
  • Führungsstaffel VG Rüdesheim: FüSt VG Rüdesheim ELW 1
  • FEZ Rüdesheim, WL VG Rüdesheim KdoW

Weitere Kräfte: Polizei Bad Kreuznach


Einsatzbericht:

Nur kurz währte die Nachtruhe für die Feuerwehrfrauen und -männer aus Hüffelsheim, Rüdesheim und dem Team der Führungsstaffel der Verbandsgemeinde Rüdesheim in der Nacht zu Donnerstag. Der Grund waren 70 brennende Strohballen, die auf einem Feld zwischen Hüffelsheim und Rüdesheim in der Nähe der L 236 aus bisher unbekannter Ursache Feuer gefangen hatten.

Um 2.55 Uhr klingelten die Funkmeldeempfänger und die Sirene die Aktiven aus den Betten. Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehrleute zu den Gerätehäusern war ein großer Feuerschein sichtbar. Beim Eintreffen vor Ort stellten die Wehrleute fest, dass die Strohballen lichterloh brannten. Für weitere 50 Strohballen in der Nähe bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Da auch keine Bebauung in der Umgebung vorhanden ist, entschied sich die Einsatzleitung dazu, die Ballen kontrolliert abbrennen zu lassen. Hierzu stellte die Feuerwehr Hüffelsheim eine Brandwache, die Einsatzkräfte aus Rüdesheim und von der Führungsstaffel konnten den Einsatz nach einer guten Stunde beenden. Unterstützt wurden die Hüffelsheimer Kräfte von zwei Feuerwehrkameraden aus Hüffelsheim und Rüdesheim, die das brennende Stroh mit Hilfe ihrer Traktoren mit Frontladern auseinanderzogen.

Gegen neun Uhr am Morgen waren die letzten Glutnester abgebrannt und der Einsatz für die fünfköpfige Brandwache beendet. Insgesamt waren zu dem Brand, bei dem ein geschätzter Schaden von rund 3.500 Euro entstand, 34 Feuerwehrleute ausgerückt.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit