Zwei Einsätze für die Rüdesheimer Wehr am Sonntagabend

Einsatznummer: 79/2017 und 80/2017
Einsatzorte:
  • Rüdesheim, Naheallee
  • Rüdesheim, Am Schlittweg
Datum: 11.06.2017
Alarmstufen: Brand 1
Alarmierungszeit: 19:03 und 19:17 Uhr
Einsatzende: 19:50 Uhr
Einsatzdauer: 47 Min.
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter: Wehrführer Rüdesheim
Einheiten:
  • Wehrleitung
  • FEZ Rüdesheim
  • Rüdesheim

Rüdesheimer Feuerwehr löscht brennende Thujahecke in der Nachbarschaft

Zwei Einsätze innerhalb von 15 Minuten hielten am Sonntagabend die Aktiven der Rüdesheimer Stützpunktfeuerwehr auf Trab. Gegen 19 Uhr wurde Wehrführer Martin Barth telefonisch über einen Flächenbrand informiert. Bei der Erkundung stellte er fest, dass eine Hangfläche auf rund 20 Quadratmetern in Brand geraten war und von einem Anwohner bereits gelöscht werden konnte. Mit dem Schnellangriff vom Tanklöschfahrzeug wurden die Fläche und das angrenzende trockene Gras nochmal bewässert, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Mit der Alarmmeldung „Brand einer Thujahecke am Schlittweg“ riefen die Funkmeldeempfänger kurz darauf um 19:17 Uhr die gesamte Mannschaft in den Einsatz. Weit hatten es die Einsatzkräfte dieses Mal nicht, denn die Einsatzstelle befand sich in der Nachbarschaft zum Feuerwehrgerätehaus. Die Rauchsäule der brennenden Zypressengewächse war kilometerweit zu sehen.

Als die Wehr mit einem Löschgruppenfahrzeug und einem Tanklöschfahrzeug drei Minuten nach dem Alarm an der Einsatzstelle eintraf, brannte die Hecke auf einer Länge von rund sieben Metern in voller Ausdehnung. Nachbarn hatten mit zwei Gartenschläuchen bereits Löschversuche unternommen. Einsatzleiter Martin Barth ließ seine Männer zwei Schnellangriffsrohre einsetzen, um den Flammen innerhalb weniger Minuten den Garaus zu machen. Mit einer Wärmebildkamera wurde ein direkt angrenzender Dachüberstand auf eine eventuelle Brandausbreitung kontrolliert, die sich zum Glück nicht bestätigte. Die Polizei Bad Kreuznach war mit einer Streife vor Ort, die Ursache beider Brände ist unklar. Nach rund 45 Minuten waren die Einsätze beendet.

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit