Offizielle Eröffnung: Dienstleistungszentrum für Feuerwehr und Katastrophenschutz in Rüdesheim entlastet das Ehrenamt

Kooperation und Zusammenarbeit – diese beiden Begriffe prägten die feierliche Eröffnung des neuen Dienstleistungszentrums für Feuerwehr und Katastrophenschutz und waren sinnbildlich für das Ergebnis, was nach rund 15 Monaten Bauzeit in der Rüdesheimer Nahestraße geschaffen wurde.

Bürgermeister Markus Lüttger freute sich sehr, zahlreiche Gäste aus Feuerwehr, Politik und Verwaltung, auch im Namen von Landrätin Bettina Dickes und seiner Stromberger Bürgermeisterkollegin Anke Denker in Rüdesheim begrüßen zu dürfen.

So waren viele Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die im Ehrenamt eine gesetzliche Aufgabe zu ihrer Berufung und zu ihrem Hobby gemacht haben, aus den beiden Verbandsgemeinden Rüdesheim und Stromberg sowie aus dem Landkreis Bad Kreuznach der Einladung gefolgt. 

Ein besonders herzliches Willkommen richtete der Bürgermeister an den Staatssekretär im Innenministerium, Herrn Randolf Stich, den Markus Lüttger als großen Unterstützer und Freund der Feuerwehren begrüßte.

Als Mitglied des Landtages war Markus Stein gekommen und aus der kommunalen Familie konnte Markus Lütter Landrätin Bettina Dickes, die Bürgermeisterin Anke Denker und die Bürgermeister Michael Cyfka und Rolf Kehl, die Beigeordneten Bernd Rudershausen und Peter Wilhelm Dröscher sowie seinen 1. Beigeordneten Heinz-Martin Schwerbel begrüßen. Auch Mitglieder des VG-Rates Rüdesheim und des Feuerwehrausschusses hatten den Weg ins DLZ gefunden.

Nicht fehlen durfte natürlich Architekt Hans-Peter Götz aus Rüdesheim, der das DLZ geplant und fachlich begleitet hat. Lüttger dankte ihm ebenso wie den Fachplanern und den bauausführenden Firmen sowie Uwe Kessel von der VG-Verwaltung, der die Maßnahme von Bauherrnseite ständig betreut hat.

Lüttgers Dank ging auch an die Genehmigungs- und Fachbehörden für die gute Unterstützung, namentlich Herrn Christoph Liesenfeld mit seinem Team.

Von der Feuerwehr waren die Mitarbeiter des DLZ, Hans-Martin Grünewald, Thomas Thilmann und Patrick Volk die Hauptpersonen der Eröffnungsfeier.

Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann und seine Amtskollegen aus den Landkreisen Mainz-Bingen, Rhein-Hunsrück-Kreis und Alzey-Worms zählten ebenso zu den Gästen wie der Rüdesheimer Wehrleiter Christian Vollmer mit seinen Stellvertretern Rouven Ginz und Jörn Trautmann und Wehrleiter Bernhard Schön aus Stromberg mit seinen Stellvertretern Peter Beurschgens und Gregor Mehlig. Norbert Jung als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes und verschiedene Vertreter der Katastrophenschutzfach-einheiten weilten der Veranstaltung ebenfalls bei. Last but not least richtete der Bürgermeister herzliche Grüße an alle Wehrführungen der Einheiten aus den Verbandsgemeinden Rüdesheim und Stromberg und den Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Rüdesheim, Jürgen Poppitz.

In seiner Rede ging der Bürgermeister auf die Unterstützung des Ehrenamtes ein, von der viele genauso oft reden wie von der Wichtigkeit der Feuerwehren, die gerade auf dem flachen Land tagsüber einsatzfähig sein müssen.

Markus Lüttger betonte, dass die VG Rüdesheim mit dem Bau des Dienstleistungszentrums für Feuerwehr und Katastrophenschutz den Reden Taten hat folgen lassen und dabei die Devise „Kooperation und Zusammenarbeit“ nie aus den Augen verloren wurde. Gemeinsam mit dem Landkreis Bad Kreuznach und in Kooperation mit der VG Stromberg hat die VG Rüdesheim hier ein Gebäude errichtet, dass sich wahrlich sehen lassen kann.

Lüttger wörtlich: „Gerne sage ich „Es hätte können etwas mehr sein!“, doch hat sich das Land Rheinland-Pfalz mit einem ganz enormen Zuschuss an diesem Vorzeigeprojekt beteiligt.“ Dieser Dank galt Herrn Staatssekretär Randolf Stich.

Sichtlich stolz zeigte sich Markus Lüttger darüber, dass es ihm als Initiator des oft als Vorzeigeprojekt beschrieben Dienstleistungszentrums gelungen sei, die Verbandsgemeinden Stromberg und den Landkreis Bad Kreuznach mit ins Boot zu holen. Ziel war es, die Arbeit der Feuerwehr zwischen Übungs- und Einsatzdienst einerseits sowie Wartung/Pflege und Logistik andererseits zu trennen – getreu dem Motto „Hauptamt unterstützt Ehrenamt“. Insbesondere im Hinblick auf die gestiegenen Anforderungen hinsichtlich der Dokumentation, Haftung und Organisation war eine hauptamtliche Durchführung der Wartung Pflege der Einsatzmittel unumgänglich.

Wehrleitung, Wehrführungen und die Gremien haben Hand in Hand gearbeitet und in kürzester Zeit dieses Projekt auf den Weg gebracht und auch verwirklicht. Dabei war es Markus Lüttger und allen Verantwortlichen wichtig, dass so eine wichtige Aufgabe nicht an den Grenzen einer Verbandsgemeinde enden muss und darf. Und so hat es ihn persönlich gefreut, dass die VG Stromberg sofort mit im Boot war, um gemeinsam das DLZ zu betreiben. Hierfür dankte er Bürgermeisterin Anke Denker sowie der VG Stromberg herzlich.

Die günstige Lage in Rüdesheim mit optimaler Verkehrsanbindung an die B 41 und die L 236 sowie die Bereitschaft zur Kooperation hatte den Landkreis schnell dazu bewogen, mit in das Projekt einzusteigen. Denn der Landkreis hatte für den Bereich Katastrophenschutz seine Ausrüstung in verschiedenen Hallen im Kreis untergebracht. Der Bürgermeister dankte dem KFI Werner Hofmann und der Landrätin Bettina Dickes herzlich für die gute Unterstützung.

DLZ deckt gesamtes Portfolio der Gerätewartung ab

Markus Lüttger stellte den rund 140 Gästen die umfassenden Aufgabenbereiche vor, die das DLZ für alle derzeit 41 beteiligten Wehren ausführt und nannte beispielhaft die Schlauchwartung und -wäsche, die Atemschutzgerätewartung, die Kleiderkammer, die Wartung hydraulischer Geräte sowie die Elektroprüfung.

Hinzu kommt ein hohes Einsparpotenzial beim externen Prüfaufwand in Höhe von ca. 20.000 € jährlich. Unabhängig von den Kosten bezifferte Lüttger auch den Zeitaufwand der 41 Wehren mit zusammen 800 Feuerwehrangehörigen und ca. 370 Einsätzen im Jahr.

Eine Zeit, die den Kameradinnen und Kameraden bisher in den Einheiten fehlte und die im Ehrenamt von unschätzbarer Bedeutung ist.

Lüttger wünschte, dass die VG mit diesem Haus dem Ehrenamt etwas mehr Zeit für ihre unschätzbar wichtige Aufgabe schenkt.

Kostenrahmen konnte eingehalten werden

Das Projekt hat ein Kostenvolumen von insgesamt über 2,6 Mio €, hinzu kommt das Grundstück mit ca. 250.000 €. Der kalkulierte Kostenrahmen konnte erfreulicherweise eingehalten werden, was bei den derzeitigen Baupreisen derzeit leider die Ausnahme ist.

Das Land hat sich mit der Höchstförderung beteiligt. Die Gespräche mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier und dem Ministerium verliefen sehr gut, fast alle Vorschläge konnten umgesetzt werden. Markus Lüttger dankte Herrn Staatssekretär Stich für den Landesanteil von rund einer Million Euro. Ohne die Unterstützung und das Engagement von Staatssekretär Stich sei eine Kooperation in dieser Form nicht machbar gewesen, wohl aber in einer kleineren Variante nur für die VG Rüdesheim allein.

Die Kosten für die Hallen des Landkreises inkl. Grundstücksanteil und Ausstattung belaufen sich auf rd. 850.000 €. Auch hier geht der anteilige Zuschuss noch ab.

Der Bürgermeister betonte ausdrücklich, dass an der VG Rüdesheim, die diese Investition ganz allein (ohne VG Stromberg und ohne den Landkreis) geschultert hat, ein Betrag in Höhe von 1,5 Mio. € verbleibt.

Die VG Stromberg hat dankenswerterweise ihre neue Schlauchwaschanlage mit eingebracht.

Machen statt Reden

Lüttger zeigte sich von dem zukunftsweisenden Projekt und dessen Erfolg überzeugt. Sicherlich wird es auch Kritiker geben, die bei den ersten Anlaufschwierigkeiten den Satz „das hab‘ ich ja gleich gewusst“ zitieren werden. Aber diesen Druck muss man aushalten.

„Machen statt Reden“ ist die Devise und so muss diese Einrichtung der Anfang von weiteren zentralen Dienstleistungszentren gerade im ländlichen Bereich sein. An seinen Amtskollegen Michael Cyfka und seine Mannschaften richtete er daher den freundlichen Aufruf, dass die VG Langenlonsheim daher herzlich willkommen sei, im DLZ mitzumachen. Die Organisations-Tafel hat schon einen Platz für Langenlonsheim vorgesehen.

Lüttger drückte seine Hoffnung aus, dass sich abseits des Themas DLZ ein großes Mehr an Kooperationsbereitschaft unter den Gebietskörperschaften ergibt. Denn was bei den Feuerwehren begonnen hat, sollte auch in den Bereichen EDV, Tourismus, Vergabewesen und einigen weiteren Stellen eine intensive Zusammenarbeit und Kooperationsbereitschaft finden.

Abschließend wünschte er dem Team des DLZ gutes Gelingen, einen guten Start und viel Freude bei seiner neuen Aufgabe.

Allen Feuerwehrleuten und allen Hilfskräften wünschte er alles Gute bei ihrer lebensrettenden Aufgabe. „Kommt dabei immer wieder gesund von Euren Einsatzstellen zurück, unsere und meine Unterstützung ist Euch immer gewiss. Gott schütze Euch auf Euren Wegen!“ rief er den Kameradinnen und Kameraden zu.

Staatssekretär Stich: DLZ ist ein wegweisendes Projekt

Innenstaatssekretär Randolf Stich lobte in seinem Grußwort die Bereitschaft zur Kooperation auch über die Grenzen der Verbandsgemeinde Rüdesheim hinaus. Gerade in Zeiten des strukturellen Wandels seien neue Ideen zur Zusammenarbeit wie die des DLZ gefragt. Daher sei das Dienstleistungszentrum der VG Rüdesheim in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Stromberg und dem Landkreis Bad Kreuznach ein tolles und wegweisendes Projekt. Die VG Rüdesheim habe die Zeichen der Zeit erkannt zeigt mit dem DLZ, wie das Ehrenamt entlastet werden und Zusammenarbeit funktionieren kann.

Randolf Stich erläuterte, dass das Rüdesheimer DLZ das zweite seiner Art im Land Rheinland-Pfalz sei. In Kandel im Landkreis Germersheim ist bereits seit einiger Zeit ein DLZ in Betrieb. Einzigartig ist aber bisher, dass ein DLZ mit Beteiligung des Landkreises errichtet wurde.

Stich betonte, dass mit der hauptamtlichen Gerätewartung im DLZ die Leistung der Feuerwehren deutlich verbessert werde. Das Dienstleistungszentrum sei zudem eine sehr gute Antwort auf die drängendsten Fragen im Feuerwehrwesen, denn hier werden die Ehrenamtlichen gut durch das Hauptamt in der Durchführung der  Pflichtaufgabe „Feuerwehr“ ergänzt.

Ist das Ehrenamt noch stark genug?

Eine Frage, die Stich mit einem klaren „JA!“ beantwortete. Die Feuerwehr in Rheinland-Pfalz hat eine solide Basis und sei vergleichbar mit einer Pflanze, die es stets gut zu behandeln gilt. Das Land Rheinland-Pfalz und seine Landesregierung sorgen daher für gute Rahmenbedingungen. Mit dem DLZ wird ein weiterer wichtiger Baustein dafür geschaffen, wofür sich Stich von Seiten des Landes bedankte und die herzlichsten Glückwünsche übermittelte.

Der Staatssekretär betonte in seiner Rede die Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz und hob den höheren Fördersatz aufgrund der interkommunalen Zusammenarbeit deutlich hervor.

Der Vertreter der Landesregierung ging auch auf die wichtige Aktion „Respekt gegenüber Helfern“ ein. Immer wieder ist von Übergriffen auf Hilfs- und Rettungskräfte zu hören. Aus diesem Grund wurde auf Initiative der Landesregierung die „Woche des Respekts“ ins Leben gerufen. Für Stich ein wichtiges Projekt, denn nur Helfer, die auch geschützt werden, können den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis massiv helfen.

Zum Abschluss seines Grußwortes versprach Staatssekretär Stich, dass er für das Vorzeigeprojekt „DLZ Rüdesheim“ landesweit Werbung machen wird, damit auch andere Kommunen in den Genuss einer funktionierenden Kooperation und Zusammenarbeit kommen.

Landrätin Bettina Dickes: „Jedes Feuerwehrhaus im Landkreis bietet „Sicherheit rund um die Uhr“ als Dienstleistung“

Dem „lästigen“ Bürgermeister Markus Lüttger dankte Landrätin Bettina Dickes in ihrem Grußwort herzlich für die Durchsetzung des landesweit einmaligen Projekts. Mit seiner Hartnäckigkeit habe er für die Errichtung des DLZ gekämpft und das Vorhaben schließlich umgesetzt.

Die Landrätin ließ die Anwesenden wissen, dass jedes Feuerwehrhaus im Landkreis Dienstleistungen rund um die Uhr anbietet, in dem die Feuerwehrangehörigen für die Sicherheit der Menschen vor Ort sorgen. Darauf könnten sich die Bürgerinnen und Bürger jederzeit verlassen, wofür sie den Feuerwehrleuten dankte.

Ein großes Dankeschön richtete die Kreischefin auch an KFI Werner Hofmann, dem es zu verdanken sei, dass das Zusammenspiel aller Hilfsorganisationen hervorragend funktioniere – ein Umstand, der nicht immer so gewesen sei.

Bettina Dickes rief das „Bündnis für Sicherheit“ in Erinnerung, mit dem der Gewalt gegen Helfer ein Gesicht gegeben wurde. Mit den Worten „Seien alle Feuerwehrangehörigen bei der Durchführung ihres Dienstes behütet!“ wünschte die Landrätin ein schönes Einweihungsfest und Freude am neuen Dienstleistungszentrum.

Bürgermeisterin Anke Denker: „Dienstleistungszentrum genießt Anerkennung im ganzen Land“

„An guten Beispielen lernen können andere an diesem Haus!“. Für Strombergs Bürgermeistern Anke Denker ist das DLZ eine gelungene Kooperation, die Schule machen soll.

Sie erinnerte in ihrem Grußwort an die guten Gespräche, die auf Initiative und Einladung von Bürgermeister Markus Lüttger und Wehrleiter Christian Vollmer stattgefunden haben. Denn ursprünglich war geplant, einen eigenen hauptamtlichen Gerätewart in der VG Stromberg einzustellen. Nach Überlegungen und Gesprächen mit Strombergs Wehrleiter Bernhard Schön und seinem Team habe man dann umgeschwenkt, denn das Konzept des DLZ überzeugte vollends.

Anke Denker gratulierte ihrem Kollegen Markus Lüttger für die Umsetzung des Projektes und dankte für die sehr gute Zusammenarbeit.

Architekt Hans-Peter Götz: „Dienstleistungszentrum ist ein Vorzeigeobjekt in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz“

Ohne ihn wäre das DLZ nicht mal bis zum Bauantrag gelangt: Hans-Peter Götz. Für den Rüdesheimer Architekten war es eine besondere Freude, ein solches Projekt zum Ende seiner beruflichen Laufbahn in seiner Heimatgemeinde verwirklichen zu können. Bevor er das DLZ vorstellte, sparte er nicht mit Worten des Dankes an Bürgermeister Markus Lüttger, Wehrleiter Christian Vollmer und Roland Bicking von der Bauabteilung der VG-Verwaltung.

Hans-Peter Götz erläuterte, dass mit dem DLZ ein Vorzeigeobjekt in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz errichtet wurde. Das DLZ habe eine sehr gute Ökobilanz. So sorgt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für eine emissionsfreie Wärmeversorgung. Der Stromverbrauch des Objektes liegt bei 30.000 kWh/Jahr. Mit der Photovoltaikanlage wird der Strom, der über dem Eigenverbrauch erzeugt wird, ins Netz eingespeist. Der Wärmeverbrauch macht die Energieversorgung des Objektes fast autark, die CO2-Emmission liegt bei 3 Tonnen pro Jahr – ein hervorragender Wert. Dazu tragen auch eine effiziente LED-Beleuchtung, eine Wärmerückgewinnungsanlage sowie zwei Zisternen mit jeweils 7.600 Liter Fassungsvermögen bei, mit denen auch die Pumpenprüfungen durchgeführt werden.

Ein Jahr Bauzeit – trotz ausgelasteter Baubranche

Ein großes Dankeschön aus dem Mund von Architekt Götz galt den Fachingenieuren, Fachplanern und dem ausführenden Generalunternehmen Gemünden aus Ingelheim. Denn ein solches Projekt innerhalb eines Jahres zu stemmen sei in Zeiten, in denen die Baubranche am Ende der Kapazitäten angelangt sei, keine Selbstverständlichkeit. Alle Termine konnten trotz einiger Widrigkeiten eingehalten werden, worüber alle Verantwortlichen sehr froh gewesen seien.

Die Inbetriebnahme des DLZ erfolgte bereits am 1. März 2019, mit der Eröffnung wird nun der Vollbetrieb gestartet.

Für die Fachleute und Gutachter unter den Anwesenden wartete Hans-Peter Götz noch mit interessanten Zahlen auf: So betrugen die Herstellungskosten 295,– € pro Kubikmeter umbauten Raum bzw. 1.495,– € pro Quadratmeter Nutzfläche.

„Da ist das Ding!“

Mit diesem Worten nahm ein strahlender Bürgermeister Markus Lüttger den symbolischen Schlüssel für das DLZ aus den Händen von Architekt Hans-Peter Götz entgegen.

Im Anschluss an die Feierstunde hatten die Gäste Gelegenheit, sich durch die DLZ von den Hauptamtlichen und der Wehrleitung führen und die Funktionsbereiche zeigen zu lassen. Der Rüdesheimer Waldkoch Andreas Hasselwander und Mitglieder der Kreisfeuerwehr und der VG-Verwaltung sorgten für das leibliche Wohl.

Text: Rouven Ginz, Wehrleiter-Stellvertreter/Pressesprecher Feuerwehr VG Rüdesheim

Bilder: Feuerwehr VG Rüdesheim

Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit